Für die einen ist Individualismus ein Schimpfwort, für die anderen Altruismus. Der Altruist gibt anderen zuliebe sich selbst auf und erwartet das dann auch von anderen ihm gegenüber.

Wie oft werten wir die Bedürfnisse anderer höher als unsere eigenen? Was ist der Preis dafür? Was erwarten wir dann als Gegenleistung von anderen – natürlich fast nur unbewusst?

Wie tief ist das altruistische Muster in uns verankert und konditioniert? Und der Individualist ist der böse egoistische Mensch, der das scheinfriedliche Miteinander zerstört? Oder ist es der Schöpfer, der mutige freie Mensch? Können wir uns aus den Fängen der Konditionierungen und Sozialisierungen befreien? Könnten wir Individualismus in dieser Gesellschaft leben? Ist Individualismus ein Luxus oder ein Lebensmittel?